Zu unten aufgelisteten Entwicklungen von RAILTIME sind diverse Planungsabläufe (Prozesse), IT-Vorlagen und Makros verfügbar. Teile dieser Unterlagen und Tools werden u.a. als Standards/Handbücher in öffentlichen Submissionen publiziert. Das Copyright von RAILTIME ist in diesen öffentlichen Dokumenten zu belassen. Alle anderen, nicht öffentlich verteilten Dokumente dürfen ohne schriftliche Genehmigung von RAILTIME nicht modifiziert, kopiert, verteilt, übertragen, angezeigt, vervielfältigt, veröffentlicht, weitergeleitet oder verkauft bzw. daraus abgeleitete Werke erstellt werden.
In Korrelation mit den Projektierungsphasen eines Multiprojektes hat RAILTIME für die SBB folgende Bauphasenplanungsstufen definiert:
Im Auftrag der SBB (Schweizerische Bundesbahnen) hat die Firma RAILTIME und currat-consulting mit der Firma Drees und Sommer ein MS-Project-Template entwickelt, welches für die Bauphasenterminplanung von Bahninfrastrukturprojekte schweizweit genutzt und ausgelegt wurde.
In diesem Template sind Kataloge zu Bahnfachdiensten, wie die Formatvorlagen zur Intervallplanung mit Exportfunktionen zu einen Intervallprogramm (Sperrliste) integriert.
Dieses Template ist SBB-Standard und muss für alle Bauphasenplanungen genutzt werden.
Sollten Sie für Ihre (Bahn-)Unternehmung dieses Template ebenfalls nutzen wollen, können Sie eine entsprechende Anfrage über den Kontakt senden. Wir passen gerne dieses Template für Ihre Unternehmung und Projekte an. Angepasste Templates werden auch von der MOB (Montreux Oberalp-Bahn), dem LEB (Lausanne-Echallens-Bercher) und der Weiterentwicklung der Métro Lausanne genutzt.
Die Firma RAILTIME hat für die Bau- und Unterhaltskoordination aller Massnahmen auf Strecken- und Knotensicht folgende drei Planungshorizonte definiert, welche heute als Standard bei der SBB angewendet werden:
Eine weitere Begrifflichkeit von RAILTIME, welche die Integration aller Termin- Bau- und Unterhaltsplanung/-Koordination darstellt.
Im Gesamtterminprogramm werden die Hauptphasen aller in einem Knoten oder auf einer Strecke geplanten Baumassnahmen aufgenommen und bau- und bahnbetriebliche Abhängigkeiten integriert. Weiter umfasst das Gesamtterminprogramm auch alle Projektierungsphasen. Das Gesamtterminprogramm ist somit auch Basis für die MonteCarlo Terminrisikosimulationen. RAILTIME hat bei der SBB im 2016 für die Knotenplanung Bern das Konzept des GTP's eingeführt. Ab 2019 folgte das GTP - Basel - Liestal - Olten (GTP-BLO)
Für jede deterministische Terminplanung sollte unter Berücksichtigung der Projektrisiken die Zuverlässigkeit dieser Planung geprüft werden. RAILTIME wendet hierzu die Methode der Monte-Carlo-Simulationen an (meistens auf Basis des GTP's). Die fachtechnischen Analysen werden durch die Partnerfirma "currat-consulting GmbH" erbracht.
Referenzbeispiele:
Der von RAILTIME definierte SBB-Tx-Methode dient dazu, in fünf Stufen das Bahnbetriebsangebot während den einschränkenden Bauphasen zu optimieren. Die Methode dient dazu auf Knoten- und Streckensicht im Wirkungsdreieck Bau-, Bahnbetrieb und Termine die optimalste Situation zu bestimmen.
Die Bauphasenplanung bezieht sich ausschliesslich auf die fristgerechte Terminplanung der Realisierungsphase. Mit der Projektführungsterminplanung hat RAILTIME eine Begrifflichkeit eingeführt, welche die standardisierte Termin- und Ablaufplanung aller Projektphasen darlegt. Der Projektführungsterminplan ist wichtiges Instrument des Gesamtprojektleiters. Mit diesem Terminplan wird u.a. die Bauphasenplanung gesteuert.
Als zusätzliche Darstellung zum Gesamtterminprogramm als Balkendiagramm, wurde von RAILTIME die Weg-Zeit-Darstellung der Bauvorhaben mit der Kumulation des Bahnbetriebskapazitätsbedarfs definiert. Umgangssprachlich wird auch von der Tx-Blache gesprochen. Diese wird gezeichnet oder in einem Planungstool wie TILOS, SOG und dergleichen umgesetzt.